Eigentlich wollte ich die Hinfahrt mit der Bahn machen, aber es lief gerade wieder eine Werbeaktion für alternative Verkehrsmittel beim ÖPNV - vulgo: Zug ausgefallen, Alternative 10 Minuten früher oder 30 Minuten später. Danke, ich nehme dann lieber das Rad, vor allem weil da auch noch der Risikofaktor Umsteigen bestand. Die Tour war gut organisiert. Die Speisen an den Kontrollstellen in der Auswahl überschaubar, aber ausreichend. Dafür gab es Bier ohne und Radler. Die Strecke an sich ist schön. Wenn man erstmal aus dem Großraum Friedberg raus ist, wird es sogar herrlich. Oft mehrere Kilometer kein MIV und die Straßen ganz alleine für die Radler. Je mehr man sich dem Ziel nähert, desto stärker wird der Verkehr wieder. Die letzten zehn Kilometer wie immer ätzend. Der Rückweg nach obligatorischem Zielbier und Zielwurst, wie erwartet, recht nervig. Sonntagnachmittag bei schönem Wetter ist halt Ausflugswetter. Daher habe ich es dann auch gemütlich rollen lassen, Ampeln weitgehend vermieden und mich von Radwegen fern gehalten. Zum Abschluss dann noch einen kleinen Schlenker um die 200 voll zu machen.